Kriegerdenkmal

Die Kriegerdenkstätte wurde im Sommer 1928 für die Gefallenen der beiden Weltkriege 1914 - 1918 und 1939 - 1945 am inneren Kreuzungsradius im Ortszentrum errichtet. Die feierliche Einweihung fand am 16. September 1928 statt. Den Entwurf zum Denkmal lieferte der Baumeister Hubert Hutterer aus Altenhof, hergestellt wurde es von den Steinmetzen Josef Pühringer aus Oberkappel und Paul Lang aus Wurzwoll. Der Granit stammt aus der Karlsbacher Weide. Die Marmortafeln, das Emblem mit dem Kranz und den gekreuzten Schwertern sowie den das Denkmal krönenden Adler gestaltete der akademische Bildhauer Fuchs aus Wels.

Im Jahr 1970 wurde die Ortsdurchfahrt verbreitert und das Kriegerdenkmal musste den Bauführungen weichen. 1972 wurde es gegenüber der ehemaligen Raiffeisenbank (Marktstraße Nr. 5) wieder errichtet und renoviert.

Nach Abriss des danebenliegenden Hauses und Errichtung eines Parkplatzes auf diesem Grundstück wurde das Kriegerdenkmal zum Friedhof verlegt, wo es bis jetzt steht.

Planung am jetzigen Standort: Architekt Dipl.-Ing. Reinhard Kroh
Bauführung: Baumeister Resch, Hofkirchen

Die Katholische Männerbewegung startete im Herbst 1994 eine Aktion zur Erhaltung der Kleindenkmäler wie Wegkreuze, Pestsäulen, Marterl, Kappellen udgl..

Anschließend brachte die KMB die Publikation "Kleindenkmäler rund um Oberkappel" heraus.

Dieses Buch ist erhältlich bei:

Stadler Otto, 4144 Oberkappel,
Tel.: 07284/22890 oder otto.stadler@gmx.at